#14 Prägungen – Wer oder was formt unsere Persönlichkeit?

Shownotes

„Und keine Zeit und keine Macht zerstückelt geprägte Form, die lebend sich entwickelt.“ (Goethe)

Unsere Persönlichkeit, unser Selbstwertgefühl und unser Verhalten werden bereits in der Schwangerschaft und in früher Kindheit maßgeblich geprägt. Darüber besteht aus psychologischer und neurowissenschaftlicher Perspektive heute kein Zweifel mehr. Es ist aber keineswegs nur eine (tiefen-)psychologische, sondern eben auch eine philosophische Fragestellung, wie wir diese Prägungen erkennen und v.a. an ihnen arbeiten können. Denn Prägungen fördern die Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit, können sie aber auch behindern und erschweren. Der Philosoph Albert Kitzler erzählt in der aktuellen „Der Pudel und der Kern“-Episode u.a. von seinen persönlichen Prägungen und diskutiert mit dem Moderator Jan Liepold, welche Übungen uns bei deren Überwindung helfen können.

Weitere Informationen unter www.pudel-kern.com

Besprochene und zitierte Philosophen dieser Folge: Konfuzius, Seneca und der Wissenschaftler Sigmund Freud

Fragen der Folge:

  • Welche Muster und Prägungen beeinflussen unsere Persönlichkeitsentwicklung maßgeblich?
  • In welcher Lebensphase erhalten wir die entscheidenden positiven wie negativen Prägungen?
  • Welche Verantwortung tragen Eltern und andere Bezugspersonen für die Entwicklung des Selbstwertgefühls und wie können sie Kindern Sicherheit vermitteln?
  • Wie können wir auch im Erwachsenenalter an der Überwindung von negativen Prägungen arbeiten?
  • Welche Übungen helfen uns gegen negative Affekte wie Angst, Eifersucht, Habgier, Wut o.ä.?
  • Wo liegt die Grenze zwischen überwindbarer (frühkindlicher) Prägung und pathologischer Störung?

Weiterführende Links:

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