#15 Vom Glück des Wanderns

Shownotes

„Mein Leben soll eine Wanderschaft werden.“ (Goethe)

Wer wandert, tritt aus dem Alltag heraus, hält inne, erlebt die Natur hautnah, stärkt Seele und Körper und fördert damit seine physische und psychische Gesundheit. Der Philosoph Albert Kitzler erklärt in der aktuellen „Der Pudel und der Kern“-Episode diese positiven Effekte und warum er Wandern als ein Spiegelbild des Lebens versteht. In der Diskussion mit dem Moderator Jan Liepold geht es ums Aufbrechen und Loslassen, um Besinnung und Zu-sich-Kommen, um An- und Abstiege, um Durststrecken und das erhebende Gefühl, ein Etappenziel zu erreichen. Denn schon der Daoist Zhuangzi nannte dieses Naturerlebnis vor ca. 2.300 Jahren „Wanderschaft, bei der man die Wahrheit pflückt.“

Weitere Informationen unter www.pudel-kern.com

Besprochene und zitierte Philosophen dieser Folge: Zhuangzi, Daoisten, Thích Nhất Hạnh, Goethe

Fragen der Folge:

  • Welche positiven Effekte stellen sich durch das Wandern für den Körper und die Seele ein?
  • Warum befördert die Bewegung in der Natur erfolgreiches Philosophieren, klare Gedanken und ein gelingendes Leben?
  • Wie viel oder wenig braucht es für eine gelungene Wanderung?
  • Was sind die konkreten Bezüge zwischen dem Wandern und der praktischen Philosophie?
  • Warum ist das Wandern in schöner Landschaft eine „Meditation“?

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