#152 Rausch – Wie viel Ausnahme braucht ein gutes Leben?
Shownotes
„Meine Definition von Glück: keine Termine und leicht einen sitzen“ (Harald Juhnke)
Seit jeher sucht der Mensch nach Momenten des Rauschs – sei es durch Alkohol, Musik oder das bewusste Loslassen im Ausnahmezustand. Der Reiz, den Alltag zu vergessen, sich zu befreien oder für einen Moment anders zu sein, ist tief in uns verankert. Doch brauchen wir Rauschzustände, um das Leben wirklich zu spüren? Oder halten sie uns davon ab, uns ehrlich mit uns selbst auseinanderzusetzen?
In dieser Folge von Der Pudel und der Kern sprechen Albert und Jan über das ambivalente Verhältnis zum Rausch – mit einem besonderen Fokus auf Alkohol. Sie diskutieren, wann Rausch bereichernd wirkt, wann er zur Flucht und Gefahr wird und ob er überhaupt eine Rolle für das glückliche, gelingende Leben spielt.
Weitere Informationen unter www.pudel-kern.com
Besprochene und zitierte Philosophen dieser Folge:
Seneca, Konfuzius, Marc Aurel, Platon, Goethe, Friedrich Nietzsche, Thích Nhất Hạnh
Weiterführende Links:
- „Hintergrundwissen Alkohol“ – Hintergrundwissen und wissenschaftliche Einordnung zum Alkoholkonsum kuratiert von der Stiftung Gesundheitswissen.
- „Vom täglichen Rausch zum „Dry January“ – Deutschlandfunk-Artikel zur Geschichte, den Gefahren und der gesellschaftlichen Bedeutung von Alkohol.
- Das „Pudelkern-Buch“ bei Amazon bestellen und gerne bewerten.
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