#158 Overthinking. Wie du das Gedankenkarussell stoppst.
Shownotes
„Wir leiden mehr in der Vorstellung als in der Wirklichkeit.“ (Seneca)
Grübeln kann helfen, Probleme zu lösen. Aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Irgendwann kippt produktives Nachdenken ins destruktive Gedankenkreisen. Wir hängen fest in Endlosschleifen, spielen Szenarien durch, die nie eintreten und verlieren dabei Präsenz, Klarheit und oft auch den Schlaf. Overthinking ist kein Zeichen von Klugheit, sondern oft ein Ausdruck von Unsicherheit und Kontrollbedürfnis.
Was unterscheidet gesunde Reflexion von lähmendem Grübeln? Warum ist es so schwer, das Gedankenkarussell zu stoppen? Und was hilft konkret im Alltag? In dieser Pudelkern-Folge sprechen Albert und Jan über psychologische Auslöser, philosophische Gegenmittel und praktische Übungen, die helfen, aus dem Kopf zurück ins Leben zu finden.
Weitere Informationen unter www.pudel-kern.com
Besprochene und zitierte Philosophen dieser Folge:
Platon, Sokrates, Seneca, Marc Aurel, Plutarch
Weiterführende Links:
- „Overthinking wird unterschätzt.“ Psychologie heute-Kolumne des Philosophen Pablo Hubacher Haerle zu den Vor- und Nachteilen des Grübelns.
- „Overthinking. 7 Tipps gegen das Grübeln.“ Barmer-Artikel von Janina Jetten mit Erklärungen und Tipps, woran wir erkennen, dass wir zu viel grübeln – und wie wir das Gedankenkarussell stoppen können.
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