#16 Mark Aurel – Der Philosophenkaiser

Shownotes

„Sehr wenig braucht es, um ein glückliches Leben zu führen; es liegt alles in deiner Denkweise.“ (Mark Aurel)

Im Leben müssen wir unterscheiden lernen, welche Situationen, Verhältnisse und Geschehensabläufe wir beeinflussen können und welche nicht. Zu dieser für ein gelingendes Leben wichtigen Unterscheidung kamen die Stoiker vor mehr als 2000 Jahren. Der römische Kaiser Mark Aurel hat sie in seinem zur Weltliteratur zählenden Werk „Selbstbetrachtungen“ übernommen. Inmitten brutaler Verteidigungskriege, einer katastrophalen Tiber-Überschwemmung und einer grassierenden Pandemie, übte sich der Philosophenkaiser in Duldsamkeit und Gelassenheit. Der Philosoph Albert Kitzler und der Moderator Jan Liepold besprechen in der heutigen Folge von „Der Pudel und der Kern“, warum die „Selbstbetrachtungen" den ehemaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt und viele andere bedeutende Persönlichkeiten in schweren Lebensphasen immer begleitet haben. Und welche Lebensweisheiten Mark Aurels stoische Philosophie gerade in Corona- und Kriegszeiten wieder höchst aktuell erscheinen lassen.

Weitere Informationen unter www.pudel-kern.com

Besprochene und zitierte Philosophen dieser Folge:

Mark Aurel, Seneca, Musonius Rufus, Epiktet, Boethius

Fragen der Folge:

  • Warum wurde Mark Aurel zu einem der bedeutendsten Philosophen der Stoa?
  • Welche zentralen Aussagen hat Mark Aurel als Leitsystem in den „Selbstbetrachtungen“ hinterlassen?
  • Gibt es Parallelen zwischen der Lebenssituation des Philosophenkaisers und unserer aktuellen Situation?
  • Welche Lehren können wir aus seinem Umgang mit Katastrophen und Schicksalsschlägen ziehen?
  • Ist auch Pflichterfüllung für Stoiker neben Gelassenheit und innerer Unabhängigkeit ein zentraler Wert?

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