#173 Durchhalten. Zwischen Stärke, Sturheit und Selbstfürsorge.
Shownotes
„Wir sind, was wir immer wieder tun.“ (Aristoteles)
Durchhaltevermögen gilt als eine Tugend, die wir bewundern. Etwa an Menschen, die nicht aufgeben, wenn es schwierig wird, die Rückschläge einstecken und trotzdem weitermachen. Beharrlichkeit hilft uns, Ziele zu erreichen, Krisen zu überstehen und Vertrauen in die eigene Stärke zu entwickeln. Sie ist eine Grundlage für Erfolg und Zufriedenheit. Doch dieselbe Kraft kann auch in Überforderung und Misserfolg umschlagen, wenn wir zu lange und zu starr an etwas festhalten, das uns erschöpft oder lähmt oder nicht mehr zielführend ist.
In dieser Pudelkern-Folge sprechen Albert und Jan über die doppelte Natur des Durchhaltevermögens: als Schlüsselkompetenz für ein gelingendes Leben und als mögliche Falle, wenn aus Disziplin blinder Ehrgeiz wird. Sie fragen, wie wir die Balance finden zwischen Dranbleiben und Loslassen, wann es klug ist, weiterzumachen und wann es mutiger oder einfach besser ist, aufzuhören.
Weitere Informationen unter www.pudel-kern.com
Besprochene und zitierte Philosophen dieser Folge:
Aristoteles, Konfuzius, Seneca, Periander, Buddha
Weiterführende Links:
- „Durchhaltevermögen – wann Durchhalten schädlich wird“ Artikel aus dem Wissens- und Psychologie-Ressort von ARD alpha über Grenzen des Beharrens, mögliche Risiken bei zu langem Durchhaltewillen und hilfreiche Strategien im Beruf.
- „Durchhaltevermögen stärken – wie Sie Ziele konsequent verfolgen“ Artikel auf Psychotipps über psychologische Strategien zur Förderung des Durchhaltevermögens: Wirkfaktoren, Hindernisse und Alltagstipps.
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