#44 Sorgen. Wie wir uns aus belastenden Gedankenschleifen befreien und Ruhe finden.

Shownotes

“Die sich viel sorgen, vergessen zu leben.“ (Demonax)

Unser Geist ist nonstop aktiv und will gefordert werden. So schießen uns im Schnitt pro Tag 60.000 Gedanken durch den Kopf. Ein erheblicher Anteil davon sind Sorgen. Die reichen vom vermeintlich nicht abgestellten Bügeleisen über die Altersvorsorge bis zu Ängsten um die Gesundheit. Dabei löst das ewige Grübeln erfahrungsgemäß keine Probleme, drückt aber ganz erheblich auf unsere Stimmung. Statt heiterer Gelassenheit verursachen sorgenvolle Gedankenschleifen ein mit Unruhe verbundenes Gefühl der Bedrücktheit, das leidvoll auf unserer Seele lastet.

In der 44. Folge von „Der Pudel und der Kern“ besprechen Albert und Jan, ob Sorgen und Kummer tatsächlich zu unserer menschlichen Natur gehören oder zu einem guten Teil selbstgemacht sind. Welche Rolle spielen dabei unsere Vorstellungen sowie die Fixierung auf Zukünftiges und wo liegt der Unterschied zwischen Sorgen und Ängsten. Nicht zuletzt: Wie können wir Abstand von den quälenden Gedanken gewinnen und ein möglichst sorgenfreies Leben finden. Denn seit Epikur wissen wir: „Das höchste Glück des menschlichen Lebens liegt in der Seelenruhe.“

Weitere Informationen unter www.pudel-kern.com

Besprochene und zitierte Philosophen dieser Folge:

Konfuzius, Buddha, Epikur, Epiktet, Mark Aurel

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