#56 Unabhängigkeit. Wie wir uns innerlich von Erwartungen frei machen.

Shownotes

„Die Knechtschaft hält nur wenige fest, die meisten jedoch an ihr.“ (Seneca)

Wir Menschen sind soziale Wesen und häufig eingebettet in Beziehungen, Familie oder Arbeitsverhältnisse. Schon deswegen können wir nicht völlig losgelöst von Resonanzen und Verbindungen mit anderen leben. Gleichzeitig ist die innere Unabhängigkeit in der praktischen Philosophie eine unverzichtbare Eigenschaft für ein sinnvolles und selbstbestimmtes Leben. Vor diesem Hintergrund besprechen Albert und Jan in der neuen Folge die mentalen Voraussetzungen sowie das richtige Maß für eine gesunde innere Unabhängigkeit und versuchen herauszufinden, wann diese in Unverbindlichkeit abzudriften droht.

Anlass für die Diskussion ist die Frage einer Hörerin, die sich gerne unabhängiger von den Erwartungen und dem Feedback ihrer Vorgesetzen und den Reaktionen auf sozialen Plattformen machen will. Woran erkennen wir Abhängigkeiten von Themen, Personen oder Dingen und welche Übungen helfen uns auf dem Weg in die innere Unabhängigkeit?

Weitere Informationen unter www.pudel-kern.com

Besprochene und zitierte Philosophen dieser Folge:

Demokrit, Seneca, Zhuangzi, Konfuzius

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