#70 Scheitern. Wie wir an Misserfolgen wachsen.
Shownotes
„Wer Großes versucht, ist bewundernswert, auch wenn er fällt.“ (Seneca)
Viel zu oft hält die Angst vor dem Scheitern uns davon ab, lang gehegte Träume in die Realität umzusetzen: den Traummann ansprechen, die eigene Geschäftsidee verwirklichen, ein Buch schreiben – das wäre toll. Doch was passiert, wenn wir scheitern? Viele Menschen quält das Gefühl, nur für Erfolge geliebt und für ihre Niederlagen verurteilt zu werden. Wie können wir ein neues, positiveres Verhältnis zum Scheitern entwickeln und damit Frustrationstoleranz aufbauen?
Schließlich gelingt es nicht jedem, sich nach einem epischen Fail wieder aufzuraffen. Häufig leidet das Selbstwertgefühl massiv an der gescheiterten Ehe oder zerplatzten Karriereträumen. Die Angst vor dem Versagen wird mit jeder empfundenen Niederlage noch größer. Aber sollten wir Misserfolge nicht vielmehr als eine Chance sehen, Neues zu entdecken, uns besser kennenzulernen und weiterzuentwickeln? Welche Empfehlungen geben antike Resilienz-Experten wie die Stoiker den Scheiternden? Diese Fragen sowie den Umgang mit eigenen Niederlagen diskutieren Albert und Jan im neuen Pudelkern-Pod und erklären, warum Stehauf-Frauen und -Männer meist nicht lange grübeln.
Weitere Informationen unter www.pudel-kern.com
Besprochene und zitierte Philosophen dieser Folge:
Aischylos, Seneca, Sokrates, Demokrit, Epiktet, Konfuzius, Viktor Frankl
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