#91 Gemeinschaft. Gelingende Resonanzen statt Gruppenzwang.

Shownotes

„Der Mensch wird am Du zum Ich.“ (Martin Buber)

Begegnungen und Beziehungen sind ein zentrales Element unserer Existenz. Wir haben ein angeborenes Bedürfnis nach Bindung und Zugehörigkeit. In Gemeinschaften üben wir positive wie negative soziale Verhaltensweisen ein. Gruppen prägen unsere Art zu denken und zu fühlen. Wir brauchen die anderen als Spiegel, als Vorbild, als Freund und manchmal auch als Feindbild. Gleichzeitig schränkt die Zugehörigkeit zu einer familiären, freundschaftlichen oder beruflichen Gemeinschaft unsere Individualität ein. Denn Gruppen erfordern Anpassung.

Albert und Jan besprechen in der neuen Folge, wie eine starke und tragende Gemeinschaft entstehen kann und wo ihre Grenzen und Gefahren liegen. Klar ist auch: nicht jeder ist uns sympathisch oder liegt menschlich mit uns auf einer Welle. Wie können wir trotzdem unvoreingenommen auf andere Menschen zugehen und gelingende Resonanzen in der Gruppe aufbauen?

Weitere Informationen unter www.pudel-kern.com

Besprochene und zitierte Philosophen dieser Folge:

Aristoteles, Epikur, Seneca, Laotse, Konfuzius, Martin Heidegger, Martin Buber, Erich Fromm, Thích Nhất Hạnh, Hartmut Rosa

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